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Belohnung der Sporthelfer: Borussias Ex-Profis an unserer Schule

Veröffentlicht: 19. Dezember 2019

 

Manchmal wird eine gute Idee auch belohnt – das durften jetzt unsere Sporthelferinnen und Sporthelfer erfahren!

Ein Blick auf den Schulhof, egal in welcher Pause, verrät: Die größte Anziehungskraft in der Pause bietet doch das heißgeliebte Smartphone. Obwohl schon der Unterricht viel zu oft sitzend und relativ bewegungsarm verbracht wird, schafft es manch handysüchtiges Kind auch in der Pause nicht, sich ausreichend zu bewegen.

Unsere Sporthelfer haben es sich daher zum Ziel gemacht, mit dem Programm „HANDY OFF – BEWEGUNG ON“ gezielt Mitschülerinnen und Mitschüler zu kleinen aktiven Pausenspielen aufzufordern und so für mehr gesunde Bewegung auf dem Schulhof und in den Pausen zu sorgen.

Ein bekannter Satz von Marketing-Experten lautet: „Tu Gutes und rede darüber“, und genau das hat unsere Kollegin Frau Schmitt dazu bewogen, das Projekt der Sporthelfer bei der AOK Rheinland/Hamburg und dem Wettbewerb „Fit durch die Schule“ anzumelden. Im Sommer kam die Nachricht, dass unsere Schule unter den Gewinnern sei, und am Donnerstag, dem 5. Dezember, war es dann so weit: Michael Klinkert und Marcel Witeczek kamen mit ihrem Team an die Gesamtschule Brüggen, um 3 Stunden lang mit unseren Fünftklässlern ein kleines Fußballtraining abzuhalten.

Und so konnten – egal, ob sie selbst schon Erfahrungen mit dem Fußball gemacht hatten oder nicht – alle Mädchen und Jungen des fünften Jahrgangs nach den Anweisungen der ehemaligen Profis eine ganze Stunde lang Ausdauer, Reaktionsvermögen, Spielverständnis und Torschuss trainieren. Insbesondere das Torschusstraining war spektakulär, denn die Ex-Borussen hatten eine Laser-Geschwindigkeitsmessanlage mitgebracht, so dass am Ende der Stunde jeder nicht nur zwei Autogrammkarten, sondern auch eine Urkunde mit dem Ergebnis seiner Schussgeschwindigkeit mit nach Hause nehmen konnte.

Die Kinder zeigten sich begeistert, und auch die beiden ehemaligen Bundesligaspieler freuten sich über die aktiven und wissbegierigen jungen Sportlerinnen und Sportler. Und wenn im Idealfall daraus das Interesse an regelmäßigem Sporttreiben, bestenfalls in einem Verein, erwachsen ist, hat sich der ganze Aufwand auch schon gelohnt!

H. Glade